Transaktionen, GUIDs, Konfliktvermeidung
Drei wichtige Konzepte in easyWinArt sorgen für eine fehlerfreie Bearbeitung und Speicherung der Daten in der Datenbank. Zunächst werden für alle Vorgänge, die das Schreiben oder Löschen von Daten in mehreren Tabellen erfordern, Transaktionen verwendet. So wird dieser jeweilige Vorgang entweder komplett oder eben gar nicht durchgeführt. Dies verhindert Fehler in der referentiellen Integrität der Datenbank. Die Vollständigkeitsintegrität wiederum wird durch die Verwendung von sogenannten GUIDs als Primärschlüssel gewährleistet. Dies sind Kombinationen aus Ziffern und Buchstaben, die weltweit eindeutig sind. So wird auch ein eventuelles Zusammenlegen zweier Tabellen ermöglicht. Für die Nutzung von Transaktionen wird der MSDTC-Dienst von Microsoft verwendet.
Damit ein sehr flexibles Arbeiten möglich ist, können Datensätze von mehreren Benutzern gleichzeitig eingesehen oder auch geändert werden. Solange an unterschiedlichen Eingabefeldern oder anderen Typen von Steuerelementen gearbeitet wird, geschieht dies völlig parallel. Erst bei Änderungen am selben Datenfeld tritt die Konfliktvermeidung in Kraft. Die erste Änderung wird übernommen, während der zweite Bearbeiter einen entsprechenden Hinweis bekommt und nicht mehr speichern darf, bevor er sich nicht den neuen Orginalinhalt des Datenfeldes angesehen hat. Seine Änderungswünsche kann er währenddessen in die Zwischenablage sichern und auf Wunsch nach der Sichtung des neuen Inhalts dann doch einfügen und die Änderungen des ersten Bearbeiters überschreiben.
Fensterkonzept
easyWinArt besitzt ein durchdachtes und komfortables Fenster-Konzept. Ähnlich wie in Windows können Sie beliebig viele Fenster mit verschiedenen oder gleichen Menü-Funktionen gleichzeitig öffnen und mit Hilfe der Fenster-Verwaltung oder bei externen Fenstern auch direkt über die Windows Taskleiste zwischen diesen wechseln. Das funktioniert auch, wenn Sie gerade im Änderungsmodus sind und ohne zu speichern noch schnell etwas an anderer Stelle nachsehen möchten. Mit Hilfe von externen oder MDI-Fenstern können Sie mehrere Fenster nebeneinander setzen und so von einem ins andere arbeiten, auch über mehrere Bildschirme hinweg. Wenn das Fenster einer Menü-Funktion inaktiv ist, dass heisst, wenn es gerade keinen Fokus besitzt, so werden die Buttons der Funktions-Toolbar, der Beleg-Toolbar, sowie der Aktions-Toolbar grau dargestellt und deaktiviert. Gleiches gilt analog für das Hauptfenster mit der Navigations-Toolbar. So werden versehentliche Aktionen und Änderungen im Eifer des Gefechts verhindert. Sollten Sie einmal das Hauptfenster nicht zu sehen bekommen, z.B. weil seine Position auf den zweiten Monitor gesetzt ist, Sie aber gerade an einem anderen PC sind, so holen Sie sich mit "Strg+M" das Hauptfenster auf den primären Monitor. Alle Einstellungen und Bedienungen für Fenster finden Sie in den drei Toolbars: Funktions-Toolbar, Aktions-Toolbar und Navigations-Toolbar. Lesen Sie dazu die Artikel weiter oben auf dieser Seite.
